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Vorsorge treffen: Das Lebensende mit der Bestattung planen

| Grabmalvorsorge

Am Anfang eines neuen Jahres denken viele Menschen darüber nach, was Sie im Laufe des Jahres alles erleben und erledigen möchten. Warum sich nicht einmal mit Fragen zu einem ungewöhnlichen Thema beschäftigen, das jeden von uns irgendwann betrifft: Wo will ich sein, wenn ich nicht mehr bin? Wie möchte ich beerdigt werden? Wo soll mein Grab sein und wie soll es aussehen?

Vielleicht sind die Fragen ja relativ schnell beantwortet, denn die Auswahl an Bestattungsformen ist ja nicht so groß. Nachdenklicher könnten Sie werden, wenn Sie sich mit der Situation Ihrer Familie und mit sich selbst beschäftigen. Wo ist der Lebensmittelpunkt Ihrer Familie? Wollen Sie dort beerdigt sein? Wie würden Sie sich charakterisieren und welcher Gedenkstein passt zu Ihnen?

Dezentrales Familienleben
Viele Familien leben heute nicht mehr an einem Ort zusammen: Die Eltern leben in der heimischen Stadt, ein Kind im Ausland, das zweite in einer Großstadt hunderte Kilometer entfernt. Hier gilt es also zu überlegen, wo Sie sich heimisch fühlen und Ihre Hinterbliebenen Sie nach Ihrem Tod besuchen kommen können.

Vorsorge für den Todesfall bringt Erleichterung
Wenn für den Todesfall und danach alles geregelt ist, bedeutet das eine große Erleichterung für die Hinterbliebenen. Vorsorge schafft Sicherheit. Dabei können Wünsche und Vorstellungen über die eigene Beerdigung und das individuelle Grabmal entwickelt werden. Doch wie geht man die Vorsorge das am besten an?

Einen Bestatter hinzuziehen
Ein kompetenter Bestatter ist zunächst einmal beim Abschluss der Bestattungsvorsorge behilflich. Hier kann festgelegt werden, ob eine Einäscherung oder eine normale Erdbestattung infrage kommt und es können Vorstellungen und Wünsche für die eigene Beerdigung einfließen.

Grabstätte zu Lebzeiten reservieren
In diesem Zusammenhang wird meist auch die Grabstätte ausgewählt. Auf vielen Friedhöfen ist es möglich, schon zu Lebzeiten den Grabplatz auszusuchen und auch zu kaufen. Oft steht der Wunsch im Raum, dass die Angehörigen keine Arbeit, mit der der Grabpflege haben sollen und frei sind von finanziellen Belastungen. Mit dem Kauf einer Wahlgrabstätte hat man dafür die meisten Gestaltungsmöglichkeiten: Dabei spielt es keine Rolle, ob das Grab ein Urnengrab oder ein Erdgrab ist, ob für eine Person oder ein Familiengrab.

Ein persönliches Grabmal wählen – einen Ort der Verbindung schaffen
Wenn die Bestattungsvorsorge abgeschlossen ist, folgt die Grabmalvorsorge. Für den Ort der Grabstätte wird das Grabmal festgelegt. Hier kommen wir als Spezialisten für moderne Grabsteine ins Spiel. In unserem Grabmalzentrum in Großenlüder gibt es eine riesige Auswahl an Grabmalen in allen Natursteinmaterialien, Farben und Formen.

Orientierung geben
Unser Team hilft Ihnen bei der Orientierung, einen Grabstein zu finden, der Sie als Mensch am besten charakterisiert und symbolisiert. Das will wohlüberlegt sein und kann dauern. Die Zeit nehmen sich unsere Berater gerne, weil ein Grabstein es ja nicht irgend ein Produkt ist, sondern die Erinnerung nach dem Tod eines Menschenlebens symbolisiert. Außerdem soll Ihr Grabmal eine Verbindung schaffen zwischen Ihnen und Ihren Hinterbliebenen. Bedenken Sie: Ein gut gewähltes Grabmal bringt viel Persönliches zum Ausdruck. Es steht für das Leben eines Menschen, das zu jeder Zeit in Gedanken am Grabstein wiederkehren kann. 

Dokumentation Ihres Wunsches
Alle Daten, der Entwurf und die Ausarbeitung werden genau in einem Vorsorgevertrag festgehalten. Wenn der Todesfall eingetreten ist, sind die Hinterbliebenen damit entlastet. Das Grabmal wird genau nach den Angaben im Vertrag neu angefertigt und auf dem Friedhof montiert.
 
Klarheit schaffen
Auch wenn das Thema Tod bei Vielen ein Tabu ist – es tut gut, eigenverantwortlich heute schon an morgen zu denken. Manchmal kann sogar die Beschäftigung mit dem Tod Klarheit schaffen und eine bereichernde Wirkung haben.

Übrigens: Unser Ratgeber hilft Ihnen einen ersten Überblick rund um Tod, Trauerfall und Grab zu erhalten.