Grabmal-Ratgeber - BÖSE Grabmal-Zentrum

Trauerfall, Tod und Grab

Auseinandersetzung mit Tabuthemen

Bestattung - BÖSE Grabmal-Zentrum

Für viele Menschen ist die Beschäftigung mit dem Tod ein Tabuthema: Die Gedanken an den Verlust lieber Menschen oder gar an den eigenen Tod werden in der Regel verdrängt. Und doch wird jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit Trauerfällen konfrontiert und muss von geliebten und geschätzten Menschen Abschied abnehmen. Meistens sind es zuerst die Großeltern und später die Eltern. Auch am Ende des eigenen Lebens wird Abschied genommen, vom Leben selbst und von allen geliebten Menschen.

Frühzeitig Gedanken machen

Sinnvoll ist, sich bereits vorab Gedanken über die letzte Ruhe zu machen. Das Sterben verliert durch das Befassen mit dem eigenen Tod viel von seinem „Schrecken“, und das alltägliche Leben wird im Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit viel intensiver gelebt.
 
Bereits im Vorfeld können Sie durch eine Bestattungsvorsorge vorausschauende Regelungen für Ihren eigenen Tod treffen, sich bewusst mit einem möglichen Todesfall geliebter Menschen auseinandersetzen und festlegen, wie dessen Bestattung aussehen möchte.

Trauerbewältigung

Loslassen des Verstorbenen

Schwieriger aber als die Klärung formeller Fragen, ist die Trauerbewältigung und das Loslassen des Verstorbenen. Es ist eine Aufgabe, die gemeistert werden muss und zum größten Teil aktive Arbeit an der eigenen Person erfordert.

Alles hat seine Zeit.
Es gibt eine Zeit der Freude,
eine Zeit der Stille,
eine Zeit des Schmerzes, der Trauer
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Mehrere Trauerphasen

Die gegenwärtige Trauerpsychologie unterscheidet bei der Trauerbewältigung mehrere Phasen, die je nach Persönlichkeit als unterschiedliche "Zeiten der Trauer" bezeichnet werden. Trotz moderner Erkenntnisse über die Trauerverarbeitung lässt sich der emotionale Zustand eines trauernden Menschen nicht verallgemeinern. Jeder durchlebt seine Trauer auf eine andere Art.

In der ersten Zeit ist das "Nicht-Wahr-haben-Wollen" prägend. Menschen, die von einem plötzlichen oder auch sich anbahnenden Tod eines Nahestehenden betroffen sind, stehen unter Schock. Panik, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit und ein tiefer Schmerz erfassen den Trauernden. Alles, was bisher gewohnt, vertraut und sicher war, ist durch den Tod in Frage gestellt.

Die darauf folgende Zeit ist geprägt von extremen Gefühlen: Verzweiflung, Angst, Wut, Hass, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Schuld, Bitterkeit. Körper und Seele geraten aus dem Gleichgewicht. Diesen extremen Gefühlen und der Trauer sollte Raum gegeben werden. Danach folgen tiefe Erschöpfung und Einsamkeit. Der Trauernde benötigt nun von außen liebevollen Zuspruch und Ruhe.

Rückkehr ins Leben

Erst nach diesem Tiefpunkt stellt sich für den Trauernden ein Wendepunkt ein. Sobald er sich langsam mit dem Verlust abfindet, kann er erkennen, dass der Verstorbene endgültig gegangen ist. Nun ergibt sich Raum für Neues, erstmalig nach dem Verlust entsteht neues Selbstwertgefühl und alte und neue Aktivitäten werden wieder aufgenommen. Ein Aufbruch findet statt: Der Trauernde versöhnt sich erneut mit dem Leben und kann sich nun liebevoll an den Verstorbenen erinnern.

Ansprechpartner Großenlüder
Ansprechpartner Erfurt und Würzburg
Checkliste-Todesfall - BÖSE Grabmal-Zentrum

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Diese Formalitäten kommen nach einem Todesfall auf Sie zu!

Checkliste-Bestattung - BÖSE Grabmal-Zentrum

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So wird es trotz Trauer leichter für Sie!

Liebe, innige Verbundenheit - BÖSE Grabmal-Zentrum

Grabmal-Ratgeber

Der Kauf eines Grabsteins braucht Vorbereitung und Planung. Wir helfen Ihnen mit unserem Ratgeber das für Ihre Angehörigen passende Grabmal zu finden.

So bereiten Sie sich vor

Auf den eigenen Tod und den Tod lieber Menschen

Bestattungsvorsorge, Trauerfall, Bestattung: Wie können Sie bereits im Leben Vorsorge für Ihre Bestattung treffen? Wie bewältigen Sie die Trauer über den Tod eines lieben Menschen? Welche Formalitäten müssen im Todesfall erledigt werden? Welche Bestattungsformen gibt es? Lesen Sie mehr...